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Einsatz: Bergungsarbeiten nach Verkehrsunfall in Stieldorf

am 15.01.2009 um 3:41 Uhr

 

Verkehrsunfall auf der Landstraße 83 bei Königswinter-Stieldorf fordert 1 Todesopfer

Aufwändige Bergungsarbeiten durch die Freiwillige Feuerwehr Königswinter

 

Ein Verkehrsunfall auf der Dissenbachtalstraße (L83) hat am frühen Donnerstagmorgen ein Todesopfer gefordert. Der in einem Fahrzeug massiv eingeklemmte Autofahrer verstarb noch an der Unfallstelle. Wehrleute der Freiwilligen Feuerwehr Königswinter mussten den Verstorbenen mit hydraulischem Rettungsgerät aus dem Wrack befreien.

 

Drei Einheiten der Feuerwehr Königswinter waren am Donnerstagmorgen gegen 3.41 Uhr zu der Unfallstelle auf der Dissenbachtalstraße in Richtung Bonn-Roleber alarmiert worden. Ein Wagen war frontal gegen einen Baum geprallt. Der Rettungsdienst aus Königswinter und St. Augustin konnte nur noch den Tod des im PKW eingeklemmten Fahrers feststellen. Die Einsatzkräfte durchsuchten das Umfeld vergeblich nach möglichen weiteren Unfallopfern und leuchteten die Unfallstelle aus. Auch wurden auslaufende Betriebsmittel mit Spezialbindemittel aufgefangen. Nach Unfallaufnahme durch die Polizei begannen die Wehrleute mit der Bergung des Verstorbenen aus dem stark beschädigten Wagen. Bei diesen Arbeiten wurde hydraulisches Rettungsgerät eingesetzt. Nach Abtransport des Unfallopfers durch ein Bestattungsunternehmen und Bergung des PKW durch ein Abschleppunternehmen konnten die 30 Wehrleute der Einheiten Bockeroth und Ittenbach unter Leitung von Hauptbrandmeister Jürgen Rietmann gegen 7.15 Uhr die Einsatzstelle verlassen. Kräfte des Löschzugs Oelberg mussten nicht mehr eingesetzt werden und hatten bereits früher die Dissenbachtalstraße verlassen.

 

Bericht: Lutz Schumacher, Pressesprecher FFW Königswinter

Fotos: Marc Neunkirchen, LG Ittenbach.

 

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