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Einsatz: Brand eines Lagerschuppens in Heisterbacherrott

am 10.11.2008 um 17:22 Uhr

Lagerschuppen brennt neben Autowerkstatt

Feuerwehr verhindert Übergreifen auf Hauptgebäude

 

Ein Schuppen, der unmittelbar neben dem Hauptgebäude einer Autofirma in Königswinter-Heisterbacherrott stand, ist am Montagabend vollständig ausgebrannt. In dem Gebäude waren rund 60 Autoreifen sowie Gerätschaften gelagert. Der Freiwilligen Feuerwehr Königswinter gelang es durch einen massiven Löschangriff, ein Übergreifen der Flammen auf weitere Firmenteile zu verhindern.

 

Der Schuppenbrand am Möwenweg im Ortsteil Heisterbacherrott wurde der Feuer- und Rettungsleitstelle am Montagabend gegen 17:22 Uhr gemeldet. Bereits wenige Minuten später waren die ersten alarmierten Kräfte des Löschzugs Oelberg, die ursprünglich den örtlichen Martinszug begleiten sollten, vor Ort. Ein eingeschossiges rund 40 Quadratmeter großes Gebäude, das sich auf dem Gelände eines Autohauses befand, stand in Vollbrand. Die Flammen drohten auf das Haupt- und Werkstattgebäude überzugreifen. Während weitere Einsatzkräfte alarmiert wurden, begann ein massiver Löschangriff mit Wasser zur Abschirmung der Autowerkstatt. In dem Schuppengebäude waren zahlreiche Autoreifen gelagert, deren Brand für eine starke Rauchentwicklung sorgte. Zum Ablöschen der Reifen und der innen gelagerten Altgeräte entschloss sich die Einsatzleitung im weiteren Verlauf, Löschschaum einzusetzen. Das hatte schnell den gewünschten Erfolg, so dass bereits um 18 Uhr erste Kräfte die Einsatzstelle verlassen konnten. Auch die Begleitung des Martinszugs von Thomasberg nach Heisterbacherrott, der sich zwischenzeitlich in Bewegung gesetzt hatte, konnte von der Feuerwehr gewährleistet werden. In diesen Ortsteilen kam es jedoch durch den Feuerwehreinsatz zu Verkehrsbehinderungen, da die Dollendorfer Straße zeitweise vollgesperrt werden musste. Im Einsatz befanden sich die Einheiten Altstadt, Nieder- und Oberdollendorf, Oelberg, Ittenbach und Bockeroth unter Leitung von Brandinspektor Martin Ehrenberg.

 

Bericht und Fotos: Lutz Schumacher, Pressesprecher FFW Königswinter

 

 

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