Einsatz: Kellerbrand in Stieldorf

am 28.02.2005 um 08:17 Uhr

Der Brand einer Ölheizung im Keller eines Einfamilienhauses in der Stieldorfer Straße „Am Forstkreuz“ hat am Montagvormittag die Alarmierung von 50 Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr Königswinter notwendig gemacht. Durch das schnelles Eingreifen der gleichzeitig eintreffenden Löschgruppen Bockeroth und Oelinghoven konnte das Feuer auf die Heizungsanlage beschränkt werden.

 

Der Eigentümer des Wohnhauses hatte wegen eines Defekts am Sonntagabend die Heizungsanlage außer Betrieb genommen. Am Montagmorgen bemerkte er Rauch, der aus dem Heizungskeller drang. Er alarmierte daraufhin gegen 8.17 Uhr die Feuerwehr. Die anrückenden Kräfte konnten schon auf der Anfahrt den schwarzen Rauch erkennen, der über dem Haus stand. Geschützt mit Preßluftatmern gingen zunächste zwei Trupps der Löschgruppen Bockeroth und Oelinghoven in den Keller vor. Nach rund 10 Minuten und der Vornahme eines C-Rohres konnte „Feuer aus „ gemeldet werden. Im Anschluss wurde das Haus mittels Überdrucklüfters vom Rauch befreit. Durch das Löschwasser bildete sich auf der Straße Glatteis auf dem ein  Feuerwehrmann stürzte und sich leicht verletzte.

Gegen 9:30 Uhr konnten die Aufräumarbeiten bei klirrender Kälte abgeschlossen werden..

 

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Das Einfamilienhaus kurz nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte. Im rechten Bildrand ist der Brandrauch, der aus dem Kellerfenster aufstieg zu erkennen.

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Die Fahrzeuge der Löschgruppen Bockeroth und Oelinghoven. Rechts im Vordergrund zwei Kameraden des Löschzuges Oelberg bei der Vornahme eines Überdrucklüfters.

 

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Li: Der Kellerraum in dem es gebrannt hat. Re: Brandobjekt Heizung.

 

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Nahaufnahme der Brandstelle.

 

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Der Bockerother Angriffstrupp nach erfolgreicher Feuerbekämpfung beim Verlassen der Kellerräume.

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Der Bockerother Rettungstrupp (vorne Links) in Bereitstellung. Im Notfall kann dieser bereits mit Preßluftatmern ausgestattete Trupp den Kameraden in der Einsatzstelle zu Hilfe eilen.

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Die Einsatzstelle. Um den Weg für nachrückende Kräfte frei zu halten wurde der Schlauchwagen etwas abseits der Einsatzstelle abgestellt.