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B1 Abraumbrand in Oberscheuren

am 25.08.2012 um 2:43Uhr

 

In zwei Königswinterer Ortsteilen gab es in der Nacht zu Samstag auf Feldern Brände. Während in Oberscheuren das Schadensfeuer, es brannte Holz und Unrat in der Nähe von dort gelagerten Strohballen, eng begrenzt blieb, gerieten in Willmeroth über 1100 gepresste Strohballen in Brand. Hier war auch ein massiver Einsatz der Feuerwehr notwendig, um ein Übergreifen auf ein Waldstück und dort gelagertes Holz zu verhindern. Die Polizei nahm in beiden Fällen Ermittlungen zur Brandursache auf.

Um 2.42 Uhr in der Nacht zu Samstag wurde die Löschgruppe Bockeroth zu einem Brand auf einem Feld im Ortsteil Oberscheuren alarmiert. Rund 50 Rundballen sollten am Rande der Straße Oberscheuren in Flammen stehen. Tatsächlich brannte Holz und Abraum in der Nachbarschaft der Strohballen. Aufgabe der eingesetzten Kräfte war es, ein Übergreifen auf einen in der Nähe abgestellten Sattelzug sowie die umliegende Vegetation zu verhindern und den Abbrand zu kontrollieren. Noch während die Kräfte hier vor Ort waren, ging in der Siegburger Feuer- und Rettungsleitstelle um 4.14 Uhr der nächste Notruf aus dem Ortsteil Willmeroth ein. An der Berghausener Straße standen auf einem Feld am Waldrand rund 1100 Strohballen in Brand. Der Eigentümer, ein benachbarter Landwirt, konnte in der Nähe abgestellte landwirtschaftliche Geräte noch rechtzeitig entfernen. Um ein Übergreifen des Feuers auf das Waldstück und hier gelagertes Holz zu verhindern, war die Vornahme mehrerer Rohre zur Abschirmung notwendig. Die Feuerwehr musste eine mehrere hundert Meter lange Schlauchleitung bis zu dem Feld legen. Auch wurde neben dem Tankwagen des Löschzugs Oelberg ein ähnliches Fahrzeug aus Hennef-Uckerath eingesetzt, um ausreichend Wasser an der Einsatzstelle zur Verfügung zu haben. Der vollständige Abbrand des Strohs konnte nur noch kontrolliert aber nicht mehr verhindert werden. Der Feuerschein war kilometerweit im Nachthimmel zu erkennen. Daraufhin gingen weitere Notrufe aus dem Bergbereich der Stadt Königswinter ein. In diesen Fällen erfolgte eine Kontrolle durch zusätzlich alarmierte Feuerwehreinheiten, um ein weiteres Feuer an anderer Stelle ausschließen zu können.

Bericht: Lutz Schumacher, Pressesprecher Feuerwehr Königswinter.


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